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Es lohnt sich private Krankenversicherungen zu vergleichen

Es lohnt sich private Krankenversicherungen zu vergleichen

Die PKV (private Krankenversicherung) zeichnet sich durch vielfältige, hochwertige Leistungen, aber ebenso vielfältige Tarife aus. Zu ermitteln sind diese beispielsweise über PKV-Vergleichsportale. Interessenten finden damit den am besten für sie geeigneten Tarif. Der Vergleich bietet eine erste Marktübersicht und zeigt die günstigsten Tarife. Schon der Wechsel vom gegenwärtigen Tarif in ein besseres Angebot kann zu Einsparungen von 50 % führen. Das bedeutet: Es lohnt sich private Krankenversicherungen zu vergleichen zum Beispiel mit PKV Tarifvergleich.

Welche Daten nutzt der PKV-Rechner?

Er basiert auf exakten Daten der Versicherer und berücksichtigt ebenso die Ergebnisse von unabhängigen Instituten wie Stiftung Warentest, Finanztest, Öko-Test und sonstigen Marktbeobachtern. Diese testen ihrerseits in regelmäßigen Abständen Angebote und Tarife von verschiedenen PKV-Anbietern. Es entsteht auf diese Weise ein Marktüberblick, in den Ratingergebnisse einfließen. Der Tarifvergleich ist bei vollkommen kostenlos und unverbindlich.

Für wen kommt die private Krankenversicherung infrage?

Die PKV wählen die meisten Selbstständigen, doch auch jeder Arbeitnehmer, der nicht versicherungspflichtig in der GKV (gesetzliche Krankenversicherung) ist, hat die Möglichkeit, in die private Krankenversicherung zu wechseln. Das sind Beamte und Arbeitnehmer*innen, deren Einkommen die Versicherungspflichtgrenze für die GKV überschreitet. Der Grenzwert wird alljährlich angepasst. Im Jahr 2022 liegt er bei einem Bruttojahresgehalt von 64.350 €. Studierende können sich von der GKV-Versicherungspflicht befreien lassen und haben ab dem 30. Lebensjahr ohnehin die freie Wahl. Für sie bieten viele private Krankenversicherer besondere Tarife an, die sich vor allem an Medizinstudenten richten.

Welche Vorteile bietet die PKV?

Die private Krankenversicherung (PKV) ist die leistungsstarke Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung. Sie bietet bemerkenswerte Vorteile:

  • häufig schnellere Terminvergabe bei Haus- und Fachärzten
  • Chefarztbehandlung
  • Einzelbettzimmer
  • freie Krankenhauswahl
  • Bonussystem (Rückzahlung von Beiträgen bei Nichtinanspruchnahme)
  • bessere Behandlung als Patient
  • weltweiter Krankenschutz
  • höhere Kostenerstattung bei Zahnersatz
  • zahlreiche Zusatzleistungen

Wer sich für eine PKV entscheidet, sollte allerdings im Vorfeld Tarife und Leistungen vergleichen, die sich wie auf jedem freien Markt unterscheiden. Der Wechsel ist unkompliziert. Gesetzlich Versicherte müssen nicht die 18-Monate-Bindung abwarten, die für den Wechsel von einer GKV zu einer anderen gilt. Der Wechsel in die PKV ist sofort möglich.

Passt die PKV zu mir?

Neben den Leistungen sollte man sich einige Gedanken zur Lebensplanung machen. Werde ich mir die PKV immer leisten können? Ein Wechsel von der PKV zurück in die GKV ist nur unter bestimmten Vorraussetzungen möglich und nicht einfach. Ist man älter als 55 ist ein „Zurückwechsel“ meist gar nicht mehr möglich. Die Preise für die PKV sind in jungen Jahren günstig, können aber im Alter steigen. Man sollte daher beachten jederzeit seine Monatsbeiträge zahlen zu können.

Welche Tarife lassen sich in der PKV vergleichen?

Die derzeit 43 Anbieter einer privaten Krankenversicherung in Deutschland haben mehrere Tausend Tarife konstruiert. Diese sind nach Tarifarten sortiert. Vom Grundsatz her bieten die einzelnen Tarife unterschiedliche Leistungen zu wiederum unterschiedlichen Preisen. Die Preisunterschiede folgen marktwirtschaftlichen Prinzipien, bilden aber auch ein Äquivalent zur Leistung. So kann beispielsweise ein Tarif den Zahnersatz zu 80, 90 oder 100 % übernehmen, was entsprechend mehr oder weniger kostet. Ein PKV-Tarif kann insgesamt mehr oder weniger alternative Heilmethoden übernehmen, was dann mehr oder weniger kostet. Bei Vergleich der Tarife geht es daher darum, für sich selbst einen Tarif zu finden, der die gewünschten Leistungen abdeckt. Wer beispielsweise glaubt, in höheren Lebensjahren erhebliche Probleme mit den Zähnen zu bekommen, sollte schon in jungen Jahren einen Tarif wählen, der die Zahnversorgung bestens abdeckt. Darüber hinaus können Privatversicherte eine Selbstbeteiligung wählen. Diese kann unterschiedlich hoch ausfallen und senkt dazu in Relation die Leistungspflicht der Versicherung. Es gibt Tarife mit 3.000 oder 4.000 Euro Selbstbeteiligung pro Jahr, die sehr preisgünstig sind. Ob sie sich immer eignen, hängt vom eigenen Gesundheitszustand ab. Versicherungsnehmer können auch einen Tarif ohne Selbstbeteiligung, aber mit einer hohen Kostenerstattung nach leistungsfreien Jahren (bis zu sechs Monatsbeiträge retour) wählen. Die Auswahl ist daher riesengroß.

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