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Was tun, was lieber lassen – 10 Dos and Donts bei Festivals

1. Den eigenen Campingplatz falsch auswählen

Klar, niemand möchte unnötig weite Wege zurücklegen! Dennoch gibt es einige Dinge die man bei der Wahl des eigenen Lagerplatzes meiden sollte:

  • Randlage zu den Wegen, besonders Kreuzungen
  • die Nähe zu den Dixiklos sollte man grundsätzlich vermeiden.
  • Hat der Nachbar eine große Sound-Anlage dabei? Das mag cools ein, aber ggf. möchte er diese auch 24h am Tag laufen lassen…
  • Bodensenken und Gräben sind zu meiden, denn dort sammelt sich bei Regen das Wasser und der Schlamm.
  • Wer an Durchgangswegen zeltet, der bekommt besonders in der Nacht Besuch oder sein Zelt auch mal angepinkelt.
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2. Keine guten Sitzmöglichkeiten dabei haben

Festivals sind anstrengend und ohne bequeme Campingstühle oder andere Sitzmöglichkeiten wird es schnell noch viel anstrengender, besonders wenn der Boden matschig oder nass ist.

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3. Ungetestetes Equipment mitnehmen

Das neue Discounter-Zelt lässt sich nicht aufbauen oder es fehlt etwas? Hätte man das doch daheim mal in Ruhe ausprobiert…

4. Besoffen in der Mittagssonne einschlafen

Das Ergebnis ist doppelt schmerzhaft: Neben dem Alkohol Kater ist man zusätzlich dehydriert und hat einen üblen Sonnenbrand. Das ist nicht nur ungesund sondern auch mega ätzend… Grundsätzlich sollte man etwas dabei haben um sich bei sonnigem Wetter in den Schatten hocken zu können.

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5. Achtung Dixieklos

Es gibt diesen „Leute im Dixiklo umwerfen“ Trend. Ein ziemlich asozialer Trend, der aber leider gerne auf Youtube geteilt wird. Daher grundsätzlich die Dixies meiden oder zumindest auf asoziale Gesellen achten…Wenn es gar nicht anders geht kann man sich vorher WC-Brillenschutz Unterlagen besorgen.

6. Teure Klamotten, Smartphones und Co

Grundsätzlich steht das für alle teuren Gegenstände. Wenn man diese nicht daheim lassen will sollte man ggf. eine günstige Alternative (Prepaid) mitnehmen oder Vorkehrungen gegen Verlust bzw. Diebstahl treffen. Jenachdem wie der Charakter des Festivals und das Wetter ist, kann man sein Outfit im Anschluss wegwerfen, daher überlegen ob es wirklich die Designerklamotten sein müssen. Siehe hierzu auch:

Diese 8 Dinge solltest du nicht mit auf ein Festival nehmen

7. Festival Tickets vor Ort kaufen

Klar manche Festivals sind ausverkauft oder die Preise sind gesalzen. Vor Ort ist das aber auch nicht besser und mit einer Menge Stress verbunden. Außerdem lauft ihr Gefahr an gefälschte Karten zu kommen. Am besten frühzeitig die Tickets auf den offiziellen Webseite bestellen, oder für Nachzügler die von einigen Veranstaltern offiziellen Ticketbörsen nutzen. Ausverkaufte Festival Tickets bei Ebay sind meistens im Zeitraum, etwa 2-3 Wochen vor dem Festival am günstigsten.

8. Die An- und Abreisezeit falsch wählen

Wer Freitag am späten Nachmittag anreist, der steht mit allen anderen im Stau… Wichtig ist eine alternative Nebenroute zu planen, denn meistens gibt es mehrere Möglichkeiten zur Anfahrt. Entweder frühzeitig anreisen oder wenn der Hauptansturm vorbei ist. Gleiches gilt für die Abreise.

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9. Zu wenig Bargeld dabei haben

Will man auf dem Festivalgelände etwas trinken (ca. 3-8 €) und essen (ca. 4-10 €)  und sich nicht eisern an die eigenen Vorräte halten, dann sollte man ca. 30 € pro Tag einplanen. Hinzu kommen kleine Beträge für saubere Klos und ggf. Duschmöglichkeiten (ca. 2-3 €). Manchmal will man auch noch Merchandise der Lieblingsband kaufen. Denkt auch ggf. an Benzin und Fastfood auf der Rückreise.

10. Keine geeigneten Klamotten dabei haben

Rechnet mit grundsätzlich jedem Wetter, es kann auch im Sommer nachts sehr kühl werden oder die ganze Zeit regnen. Es kann aber auch durchgehend 35 Grad und Sonne haben. Nehmt euch entsprechend angepasste Kleidung mit. Auch solltet ihr damit rechnen einen Satz Kleidung durch Nässe, Schlamm oder eine Bierdusche zu verbrauchen.

Für die Planung haben wir eine sehr umfangreiche Festival Packliste!

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